Es gibt höchstwahrscheinlich keine größere Legende auf der tschechischen Musikszene. Die Band, der Wurzeln bis Ende der 60. Jahren hin greifen, wurde ein Trotzsymbol gegen dem Totalität Regime. Und zwar eigentlich nicht mit Absicht – nicht wohlig wurden Plastic nur dafür, dass sie frei ihre Musik spielen wollten, ohne irgendwelchen politischen Ambitionen. Ihre Musik band die Bootschaft der amerikanischen Undergroundbands mit der unwechselbaren Handschrift von Milan Hlavsa zusammen.

Einigen Plastic People Bandmitglieder gelang es in der langsam auflösenden zweiten Hälfte des 80. ihre Schöpfung unter der Band Půlnoc offiziell zu machen. Zur Erneuerung Plastics Tätigkeit passierte erst in der zweiten Hälfte des 90., wann zur Band nach dem Exilrückkehr  auch der Saxofonist Vratislav Brabenec zurück kam. In dem Jahr 2001 starb vorzeitig Milan Hlavsa, aber die Band stand den Abgang ihres Gründers und Hauptkomponist über und in dem Jahr 2009 gab ein tolles Album ,,Maska za maskou,, heraus. Songs gerade aus diesem Album und die berühmtesten Hlavsas Lieder sind auch der Inhalt gegenwärtiges Konzertprogramm von Plastic People.