Sylvie Krobová (CZ)
Eine der interessantesten tschechischen Songwriterinnen kommt aus dem Theaterumfeld – ihr Vater ist Andrej Krob, ein bekannter Inszenator der absurden Dramen des damaligen tschechischen Präsidenten Václav Havel und des Prinzipal des Theaters Na tahu, in dem Sylvie selbst ab und zu spielt. Sie studierte Operngesang am Staatlichen Konservatorium, sie sang mit Rockbands, aber auch gleichzeitig klassische Musik. Viele Jahre widmete sie sich auch der Musikpädagogik.
Seit 2006, in dem sie ihr ausgezeichnetes AlbumDebut heraus gab, ist sie aber vor allem als Songwriterin bekannt, die sich mit Akkordeon und Piano begleitet. Ihre Songs sind voll von lyrischen Bildern, sie tragen in sich selbst eine besondere Empfindlichkeit, wie man in der klassischen Literatur sagt – im besten Wortsinn – ,,breite russische Seele,,. Außer dem Debut kann sie noch zwei weitere, ähnlich qualitative, Alben vorweisen: Svět podivínů und Chvilka co se chytí.